Wenn die Stimme des Herzens,nicht mehr jubiliert.
Der Gesang verstummt, so wie die Vögel im Winter.
Wenn das Atmen nicht mehr deine Seele erreicht, Dunkelheit sich ausbreitet.
Wenn das metallische kreischen der Harpyien dein einziger Trost ist.
Dann hast Du dich verloren, in dem Labyrinth des Lebens.
Wenn deine Gedanken an den Fäden Ahrimans hängen.
Seine giftigen Bisse, dein Herz aushölt.
Seine Berater sich erfreuen an deinem Leid.
Du dich opferst um die Dämonen zu nähren.
Dann hast Du dich vergessen, dein Glaube an die Liebe.
Wenn nichts mehr Bestand hat, zerrissen wird in den stürmischen Wellen der Zerstörung.
Du in deiner größten Prüfung versagst.
So mögen Gebete für dich gesungen.
Und sollte ein flackernder Hauch an Liebe vorhanden, möge ein Weinstock entstehen.
N.Simakis/ Januar 2018